Der Trend zum hochformatigen Content ist nicht zu übersehen. Immer mehr Menschen konsumieren digitale Inhalte auf ihren mobilen Endgeräten, und die Corona-Pandemie hat diesen Trend nur verstärkt. Wir nutzen unsere Smartphones für den Content-Konsum "on the go" und bevorzugen hochformatige Platzierungen. Doch in der Kommunikationsbranche müssen wir uns fragen: Denken wir auch wirklich vertikal?
Oft sind klassische Websites noch auf das Querformat ausgerichtet und eine vertikale mobile Ansicht wird lediglich als notwendiges Add-On betrachtet. Dabei sollten wir bereits im Kreativprozess darüber nachdenken, wie wir unsere Inhalte optimal präsentieren können. Welches Format passt zu unserer Zielgruppe? Wie können wir unsere Kernbotschaft am besten kommunizieren? Welchen Platz benötigen wir für Überschriften, Untertitel oder Hinweise? Erst wenn wir diese Fragen beantwortet haben, können wir passgenauen und wirkungsstarken Content erstellen.
Dennoch findet unser Leben vorwiegend im Querformat statt und viele Situationen erscheinen uns im Querformat natürlicher. Trotzdem steckt im hochformatigen Storytelling ein großes Potenzial. Bilder werden nicht nur als Hero-Shots eingesetzt, sondern dienen auch zunehmend dem Gesamterzählung von Unternehmen und Marken. Es ist an der Zeit, die Kamera zu nehmen und Spaß am Hochformat zu haben. Auch Stockfotografen sollten sich darauf einstellen, denn die Vielfalt in eigenen Angebot ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg.
In einer Welt, in der wir immer mehr vertikale Inhalte konsumieren, ist es wichtig, dass auch die Kommunikation und visuelle Darstellung darauf abgestimmt sind. Indem wir vertikales Storytelling und hochformatige Stockfotos nutzen, können wir den Bedürfnissen unserer Zielgruppe gerecht werden und eine größere Wirkung erzielen. Es ist an der Zeit, vertikaler zu denken und das Potenzial des Hochformats voll auszuschöpfen!